NARRATOR
16. Tsa Abreise Ogerbau---> 22. Tsa Ankunft am Weiler Meilersruh mit dem Wehrturm Eisenrath, in der gleichnamigen Baronie Eisenrath -----> 23. Tsa Ankunft Spogelsen (weiterreise via Floß am nächsten Tag, insgesamt bis Ebelried via Floß ---> 24. Tsa Ankunft Kleinwardstein (hiesigen Baron informiert, Übernachtung in der Burg) ---> 25. Tsa Ankunft in Protzingen ---> 26. Tsa Ankunft in Gräflich Ebelried (Graf informiert, Übernachtung in der dortigen Feste Ebelried) ---> 9. Phex Ankunft Stadttore Vallusa (Reise dorthin über: Perainefurten, Welferode, Derdingen, Misabeugen, Schilfsend, Fischbach, Firunsrast) --> 10. Phex Vorsprechen bei der Stadtschreiberin ---> 11. Phex Gespräch mit dem Bürgermeister ---> 12. Passage nach Festum via Lastschiff, Krätz an Bord einer Kogge nach Selem
Vallusa 2687 Einwohnern:
Die Handels- und Hafenstadt zwischen dem Bornland und
Tobrien liegt auf der Vallusaner Insel mitten in der Mündung
der Misa. Durch die dichtgedrängte Bauweise auf beengtem
Raum entstanden die bis zu sechsstöckigen Hochbauten, die
den Anblick der Stadt von See aus unverkennbar machen.
Die Stadt ist Sitz mehrerer bedeutender Handelshäuser und
einer Botenstation der Beilunker Reiter.
Äußeres Zeichen der Unabhängigkeit ist auch, daß sowohl
Bornländische wie Reichsmünzen anerkannt werden und
zugleich eine eigene Währung besteht: Der Vallusaner Witten
ist einen Batzen oder Dukaten wert und hat zehn Stüber
und hundert Flindriche.
Sehenswürdigkeiten:
Rund um den Zwergenplatz im Osten der Stadt liegen die
wichtigsten Amtsgebäude, die aufgrund ihres hohen Alters
sehenswerte Zeugen der Zeit der ersten Klugen Kaiser sind.
Das Rathaus beherbergt neben allerlei Kanzleiräumen das
Stadtarchiv, das für zwei Stüber pro Tag auch für Fremde
zugänglich ist, den Ratskeller, der eine vielfältige Auswahl
guter Speisen und Biere bietet und schließlich den Großen
Ratssaal, wo einmal wöchentlich der vierundzwanzigköpfige
Stadtrat zusammentritt. Ebenfalls am Zwergenplatz liegen
der Tempel der Peraine, der von einem kleinen, aber
sehenswerten Blumengarten umgeben ist und der ehemalige
Rondratempel, der heute nur noch von einem Novizen des
Ardaritenordens betreut wird und statt dessen die Wohnungen
und Übungsräume der zwanzig Stadtbüttel enthält.
Die gläubigen Anhäger der Kriegsgöttin aber gehen zum
Opfern in die Kapelle der Ardaritenfestung.
Im Norden der Garnison findet man schließlich noch das
Gerichtshaus mit einem kleinen Praiosschrein und den Kerker.
Das wichtigste Bauwerk der Stadt aber, das dem Zwergenplatz
seinen Namen gab, ist die Große Wehrmauer mit
dem Ingerimmtempel. Und fürwahr sieht die
aus grauem, zur Stadtseite mattschwarz poliertem Basalt
erbaute Mauer mit ihrer Höhe von fünfzehn Schritt überaus
riesenhaft aus - der hylailische Kaufmann ist zu verstehen,
der dieses Werk irrtümlich den gewaltigen Zyklopen seiner
Heimat zuschrieb.
An Verbindungen mit dem Festland gibt es die Tobrische
und die Märkische Brücke, die mit jeweils 154 Schritt zu
den längsten Brücken Aventuriens zählen. Zur Unterhaltung
dieser Bauwerke - die ständig in gleich gutem Zustand sein
müssen, damit die Stadt nicht unversehens nur noch mit
einem Nachbarn verbunden ist - erheben die Städtischen
Brückenwarte einen Zoll von jeweils fünf Deut für Vallusaner
und einem Groschen für Auswärtige.
Ordenshäuser: Festung der Ardariten südöstlich der Stadt, Niederlassung der Draconiter, Burg der Grauen Stäbe nördlich, Kloster der Noioniten Lehreinrichtungen: Fechtschule des Erm Sen
Gasthäuser: Hotel Haus Drachenstein, Hotel Tobrischer Hof, Hotel Märkischer Hof, Gasthof Zum Reiter, Gasthaus Brückstube, Schenke Schlange und Federkiel, Pension Viergespann, Bordell Zur Kaiserin
Besondere Orte: Station der Beilunker Reiter, Mondturm