[PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

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Die "x.5er-Sitzungen"
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Rieliesza
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[PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#1

Post by Rieliesza » 2019-03-27 (Wed) 19:11

Inhaltsverzeichnis
🗓️ 4. Tsa 1016BF - Der Aufbruch - Trallop > Eichenauf > Wederath > Braunsfurt
🗓️ 5. Tsa 1016BF - Braunsfurt > Dreybircken > Aelderwald
🗓️ 6. Tsa 1016BF - Aelderwald > Braunenklamm
🗓️ 7. Tsa 1016BF - Braunenklamm > Balcken > Wolffsrath > Salthel
🗓️ 8. Tsa 1016BF - Salthel > Sichelpass Herberge"Brauner Keiler"
🗓️ 9. Tsa 1016BF - Sichelpass Herberge "Brauner Keiler" > Sichelpass Herberge "Ogerbau"
🗓️ 14. Tsa 1016BF - Ankunft Sichelpass Herberge "Ogerbau"



NARRATOR

🗓️ 3. Tsa 1016BF
🕖 8:30 Uhr

Epilog der "Hochzeitsnovelle"

Die ersten Strahlen der Morgensonne erreichten die Burg, wurden aber immer wieder durch eine Flickendecke an Wolken verdunkelt, so dass das Licht im Gemeinschaftsraum, wo sich die Gefährten nun befanden, pulsierte wie ein sehr schwacher Herzschlag.
„Zweiter Tsa, was?“, bemerkte Kinara an Hidron gerichtet, als sie Eideskal in ihren Händen hin und her drehte.
Deaszeah und Isra waren damit beschäftigt das Gepäck zu kontrollieren, welches in den Gemeinschaftsraum gestellt worden war. Einiges davon müsste hier in einem Lagerraum verstaut werden, denn ein komplettes Tafelservice werden sie wohl kaum benötigen.
Krätz schaute sich den Reiseplan nochmal an, während er an einer Gebäckstange knabberte. Kinara drückte diesen in seine Hand mit der Bemerkung, er solle doch zumindest die Leselitzen in ihren Tagebüchern wieder an die richtige Stelle legen, nachdem er mit seinen Recherchen fertig ist.

Die Tür öffnete sich und Schwester Linai trat ein.
„Einen schönen guten Morgen zusammen! Ich hoffe, ihr konntet noch ein wenig Schlaf finden in der recht kurzen Nacht. Kinara, Hidron, ich habe noch etwas für euch. Nun ja, für die gesamte Reisegruppe, wenn man so will.“
Linai überreichte Kinara eine kleine geöffnete Schatulle aus Zinn. In ihr befand sich ein Stück Kohle, welches schon teilweise abgebrannt war.
„Dies ist ein von mir gesegnetes Stück Kohle aus dem Herdfeuer. Möge Travia euch stets den besten Lagerplatz zuteilwerden lassen auf eurer Reise.“
Kinara und Hidron bedankten sich, und Linai verließ die gesamte Truppe wieder im Versprechen, sie würde sich morgen früh noch einmal bei ihnen richtig Verabschieden. Isra hielt sie jedoch noch kurz an und bat um eine Unterredung mit ihr an der frischen Luft.

Während Kinara das Stück Kohle beäugte, stupste sie Hidron von der Seite an. „Ich habe noch etwas für dich!“ Er hielt ihr einen kleinen Beutel hin.
Etwas zögernd nahm sie ihn an.
Sie zog ein aufgerolltes Lederband mit Schnalle heraus.
„Das ist ... aber kein Halsband?“, flüsterte sie.
„Nein, ein Armband, welches du zwei drei Mal um dein Handgelenk wickeln musst.“
Sie entwickelte das Band, erkannte eine Gravur und schaute genauer hin:
„Hidron & Kinara ∞ ∞ ∞ kann man so machen.“
Sie sprang auf und hielt das Band so, als wolle sie Hidron damit auspeitschen. „KANN MAN SO MACHEN!!! AHHH!!! DA IST ES WIEDER!!!“ Sie lachte. „Danke! Es ist schön geworden.“
„Das kannst du dir jedes Mal ansehen, falls ich nicht da sein sollte und eine Entscheidung getroffen werden muss, die auch mich mit einbezieht. Denke einfach, ich würde genau das sagen.“
Kinara schmunzelte. „Die Idee gefällt mir! Also ist das Armband eher eine Vollmacht?“.
„Ämmm ...“, warf Hidron ein.
Eines ihrer beiden Hühner fing an zu gackern.
„Übrigens, dieses Getier sollte am besten hierbleiben. Wir könnten sie als Spende den Travia-Tempel übergeben. Was meinst du Hidron?“
Gack!
„Kann man so machen.“

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#2

Post by Rieliesza » 2019-03-28 (Thu) 01:56

Kinara (Stimmung: )

Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend

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#3

Post by Rieliesza » 2019-03-28 (Thu) 02:39

Kinara (Stimmung: gut gelaunt)

„Ich werde gleich losgehen, um mit dem uns zugesagten Reiseführer zu sprechen. Möchte jemand mitkommen?"
.
.
.
Kinara (Stimmung: neutral)

Schaut Hidron fragend an.

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#4

Post by Rieliesza » 2019-03-31 (Sun) 05:23

Es wurden noch folgende Gegenstände eingekauft:
- 5x Sehne für Lang- und Kriegsbogen (1S/5S)
- Sonstiges ... (Wird später im Bank/Inventar-Forum aufgeführt)

NARRATOR

🗓️ 4. Tsa [Februar] 1016BF
🕖 8:30 Uhr
Zeitleisteneintrag: https://www.worldanvil.com/w/das-letzte ... 1059d92d1a

Es ist früh am Morgen, und die Gefährten haben gerade die Burg verlassen, nachdem sie sich von ihren Freunden verabschiedet haben.
Um auf die Reichsstraße 2 zu gelangen, müssen sie so gut wie die halbe Stadt umrunden. Sie passieren zunächst das Bernhelmtor, dann das Greifentor und zu guter Letzt steuern sie auf das Dreileuentor zu.
Kinara (Stimmung: )

Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
„... da schaut! Unser Reiseführer wartet schon am Dreileuentor auf uns.“
Ich winke ihm zu.
NARRATOR

Er begrüßt euch, und zusammen verlasst ihr die Stadt, über eine Brücke, welche den Pandlaril überspannt. Die Straße, welche den Namen „Reichsstraße 2“ trägt, führt euch in Richtung Eichenau > Wederath> Braunsfurt.

Screenshot_2019-03-31 Karte - Aventurien.jpg
reise001.mp3

↑ Wow ... Geklimper und Schneeschritte auf der Reise. ↑
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#5

Post by Elvoron » 2019-04-1 (Mon) 03:56

NARRATOR

Nach einer halben Tagesreise auf der Reichstraße 2 , welche entlang des Pandlaril führt, erreicht ihr den Eichenauer Werder mit dem Herzöglichen Gestüt der Tralloper Riesen. Ihr kehrt dort für eine kurze Rast in einer Schenke ein. Die Kartoffelsuppe mit Kohlwursteinlage war besser als erwartet, und euer Führer ließ sich noch etwas für Unterwegs abfüllen.
Gegen Abend kommt ihr durch Wederath und folgt der Straße über die Brücke nach Braunsfurt. Das Gasthaus Goblintrutz bietet euch dort Unterkunft, mit den gleichen herzlichen Wirtsleuten, die Ihr von euren letzten Aufenthalten schon kennt. Als die Wirtin etwas von Kinaras Schwangerschaft aufgeschnappt hat, meint sie es besonders gut bei der Einlage ihrer Kohlsuppe.

Informationen zu Braunsfurt:

ca900 Einwohner

Die tief gelegene und geschäftige Stadt an der Mündung des Braunwassers
in den Pandlaril ist von einer hohen, trutzigen Mauer umgeben,
denn schon hier nimmt man die Gefahren ernst, die zwischen
den beiden Sicheln drohen (Goblins, Raubritter, Drachen ... ). Die
fast 900 Einwohner ernähren sich vornehmlich von Handwerksarbeiten
für die Weiler und Gutshöfe der Umgebung oder arbeiten für
den Rinderbaron Gero von Hollbrinck. Trotz ihrer zentralen Lagenzwischen Trallop und Baliho hat
die Stadt nur wenig von der Hektik und dem Schmutz der beiden großen
Städte übernommen. Der Hauptort der Tiefen Mark ist
ein wichtiger Handelsplatz 1m nördlichen Weiden, der unter dem
Banner des Herzogs Waldemar steht und vom Vogt Norholt von
Mauterndorf zu Mauterndorf auf der Feste Eichenau verwaltet wird.
Dieser dickliche Sechzigjährige mit weißem Kaiser-Reta-Kinnbart
ist ein gestandener Ritter und treuer Diener des Herzogs und bietet
bei allen Problemen gern seine Unterstützung an, hinkt aber immer
dem aktuellen Stand der Neuigkeiten ein wenig hinterher.
Braunsfurt finden sich ein Praios- und ein Peraine-Tempel, drei
Gasthäuser und zwei kleinere Schänken. Der Peraine-Tempel
trägt das größte Storchennest, das selbst Weitgereiste je gesehen
haben mögen.
Besonders sehenswert ist die Steile Brücke, eine
hohe, wehrhafte Bogenbrücke über das Braunwasser, unter der
sogar größere Flussschiffe (mit umgelegtem Mast) hindurchfahren
können.

Vogt Norholt von Mauterndorf zu Mauterndorf auf
der Feste Eichenau verwaltet von hier aus Herzoglich Mauterndorf.
Dieser dickliche Sechzigjährige
mit weißem Kaiser-Reta-Kinnbart
ist ein gestandener Ritter und treuer
Diener des Herzogs und bietet
bei allen Problemen gern seine
Unterstützung an, hinkt aber immer
dem aktuellen Stand der Neuigkeiten
ein wenig hinterher.

Reisekosten: Trallop->Braunsfurt: 1 Dukaten, 8 Silbertaler, 66 Heller und 44 Kreuzer

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#6

Post by Rieliesza » 2019-04-1 (Mon) 19:50

Kinara (Stimmung: )

Das ist aber sehr nett von der Wirtin, dass ich mehr Fleisch bekomme. Es war doch mehr Fleisch? Also mehr Kartoffeln oder Kohl ... wäre für meine Laune verheerend.
Ja ich bin heute Abend sehr nett und spiele ein während des Tages eingeübtes Stück auf meiner Laute, welches ich mit einem Gesang begleite. Es thematisiert unsere heroischen Taten.

Mal sehen ...

Auf Gesang:
1d20

Auf Lautenspiel:
1d20

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#7

Post by Rieliesza » 2019-04-2 (Tue) 18:04

Kinara (Stimmung: )

♫♫♫
La la la ... LALALALA ...
LAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!
♫♫♫


"Wie wäre es, wenn wir am nächsten Morgen mal bei Norholt von Mauterndorf vorbeischauen? Vielleicht bekommen wir ja ein wenig Unterstützung für unsere Kampagne? :?: "

Wie heißt unserer Reiseführer? :?:

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#8

Post by Elvoron » 2019-04-4 (Thu) 02:55

NARRATOR

Nach einer mehr oder weniger kunstvollen Ballade, über einen Käsetransport mit schwerwiegenden Folgen, begebt ihr auch auf eure Zimmer.

🗓️ 5. Tsa 1016BF
🕖 8:30 Uhr

Am nächsten Morgen versucht Ihr vergeblich Norholt von Mauterndorf zu treffen und kommt überein hier nicht zu warten, sondern direkt aufzubrechen. Ihr haltet euch nun ostwärts und gelangt durch das Goblintor auf die Tobrische Straße. Die neu erbaute Herzogsstraße schlängelt
sich am Braunwasser entlang und ist umgeben von einzelnen kleinen Wäldchen, ummauerten Kornfeldern und sattgrünen Weiden die nun vom Schnee bedeckt sind und auf denen im Sommer Hunderte fette rotbunte Kühe zu sehen wären. Im Nordosten kann man in einiger Entfernung die Türme einer Burg erkennen.
Dreieinhalb Stunden später habt ihr Dreybircken erreicht.
Ein kleines Dorf von etwa 150 Seelen mit windschiefen und Spitzgiebligen Häusern, das dem Vogt Norholt von Mauterndarf
untersteht, aber wohl eher nach der Pfeife des Braunsfurter Rinderbarons Gero von Hollbrinck tanzt. Demzufolge liegen um das
eng zusammengedrängte Dorf ausgedehnte Viehweiden, auf denen im Sommer mehrere hundert rotbunte Kühe stehen.
Die Dreybirckener sind ein rauer Menschenschlag und im einzigen Gasthaus des Ortes gehören handfeste Raufereien zur Tagesordnung.
Ein Peraine-Tempel und zwei Büttel stellen die letzten Bollwerke der Zivilisation dar. Gegen die Überfälle von Räubern schützt sich das
Dorf mit einer kleinen Palisade, was jedoch den Viehdiebstahl von den Weiden nicht verhindern kann. Wenn man aber einmal einen
Rinderdieb erwischt, wird er ohne viel Federlesens - und ohne den Richtspruch des Vogts in Braunsfurt zu bemühen- aufgeknüpft. Aus
diesem Grund können Reisende auch nicht selten östlich des Dorfes das zweifelhafte Schauspiel im Wind schaukelnder Gehenkter bewundern.
Im Gasthaus nehmt ihr die Mahlzeit des Tages ein: Rinderbraten mit Zwiebeln und Knoblauch.


Jeglichen Ärger vermeidend und Pöbeleien ignorierend geht es weiter zu eurem Tagesziel.

Kaum habt ihr Dreybircken Richtung Osten verlassen, könnt ihr an einer Eiche nahe des Palisadenzauns die frisch aufgeknüpften
Leichen zweier Gehenkter, wohl Viehdiebe, im lauen Winterwind hin und her schaukeln sehen: ein durchaus zweifelhaftes Schauspiel. Beiden Gehenkten sind die Daumen und einige Zehen abgeschnitten worden·~ hier waren wohl Glücksjäger oder Alchimisten am Werk.
Etwa hundert Schritt dahinter seht ihr eine bereits stärker verweste Leiche von auffällig schwarzer Farbe an einem weiteren
Baum hängen.


🗓️ 5. Tsa 1016BF
🕖 20:00 Uhr

Am Ende des Tages erreicht ihr einen kleinen Weiler, dessen verstreut liegende Gehöfte einen ganz anderen Eindruck machen
als noch vor ein paar Stunden das enge Dreybirken. Das Braunwasser ist jetzt wieder zu euch aufgeschlossen, und ihr seht eine
Mühle an seinem Ufer laut knarrend vor sich hinarbeiten. An der Straße finden sich ein kleines Gasthaus und ein Tempel der
Travia, Zeichen einer bevorstehenden friedvollen Nacht.
Der Schankraum des Gasthauses ist klein und anheimelnd, aber bald nach der auffälligen Ankunft der Helden gut mit Dörflern gefüllt.
Horkas, der Wirt, ist ein bärtiger, von Pocken gezeichneter Mann von etwa fünfzig Wintern.

Auch dieser Weiler, der sich zwischen dem gleichnamigen Wald und
der Straße ausbreitet, gehört noch zur Baronie Mauterndort Hier
wohnen etwa 200 Menschen in verstreut liegenden Gehöften, während
an der Straße ein Gasthaus und ein Travia-Tempel den Wanderer
grüßen. Am Ufer des Braunwassers steht eine Mühle. Oberhalb des Gerinnes hängen ein Dutzend Reusen ins Wasser. Ansonsten lebt
man auch hier von der kargen Schaf- und Rinderzucht.

Der Wirt Horkas bringt euch in einem Gemeinschaftszimmer unter und serviert euch Tjolmarer Pamps eine einzigartige Mischung aus Flussfisch und Leberknödeln.

Tempelvorsteher des Traviatempels: Vater Bostell
Wirt Horkas
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#9

Post by Elvoron » 2019-04-4 (Thu) 02:58

NARRATOR

Reisekosten: Braunsfurt-->Aelderwald: 0 Dukaten, 18 Silbertaler, 36 Heller und 12 Kreuzer

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#10

Post by Rieliesza » 2019-04-4 (Thu) 03:12

Kinara (Stimmung: )

Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
50%-Chance (d20(1-10)), dass ich wegen den Erhängten bei Dreybircken in der Taverne in Aelderwald nachfrage.
1d20

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#11

Post by Rieliesza » 2019-04-4 (Thu) 03:15

Kinara (Stimmung: )

Ich frage so nebenbei einen der Gäste: "Wisst ihr vielleicht, warum die drei Leute gehängt wurden?"

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#12

Post by Elvoron » 2019-04-4 (Thu) 03:23

NARRATOR

Aus den Reihen der Gäste hat niemand etwas von den kürzlich Gehängten gehört, vermuten jedoch das es sich um Viehdiebe gehandelt haben könnte. Vom schwarzen Mann haben sie Schauermärchen gehört. Als dieser Dreybirken erreichte während es eines Gewitters wurde mit einem Schlag die gesamte Milch des Dorfes Sauer. Ein Kalb mit Zweiköpfen sei wohl auch geboren worden. Als Sie ihn stellten sollen seine Augen gelb geblüht haben und einer der Büttel griff sich daraufhin ans Herz und brach tot zusammen. Vereint haben Sie den Unhold aber bezwungen und das Umland vor weiteren Gefahren bewahrt.

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#13

Post by Rieliesza » 2019-04-4 (Thu) 03:27

Kinara (Stimmung: )

Ich nicke den Erzählern zu und denke mir meinen Teil zu der "Wahrheit".

Greife daraufhin zu meiner Laute und stimme ein Lied an, in dem ich mit diplomatischen Unterton versuche, ein wenig Weltoffenheit in die Herzen der Menschen zu bringen:

Diplomatie 1d20+16
Gesang 1d20
Lautenspiel 1d20

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#14

Post by Elvoron » 2019-04-4 (Thu) 04:02

NARRATOR

Von der Darbietung beeindruckt revanchieren sich die Aelderwalder und geben allerlei Sagengeschichten zum Besten, z.B.
über den Schrecken der Acheburg.

>>Als es aber anfing zu regnen, suchte das arme Bäuerlein Schutz in einer alten Burg. Die hieß Acheburg, da ein jeder, der sie sah, sagte_ "Ach, ist das aber dunkel hier."
Und wie das arme Bäuerlein so klagte dass ihm kalt sei und es sich im Dunkeln fürchtete, kam ein Rittersmann . schwuppdiwupp - herbei. Der war schon so lange hier im Dunkel, dass seine Rüstung schwarz war und seine Zähne klapperten. " Höre Bäuerlein, dir soll geholfen sein", sprach der Rittersmann. "Lass mich nur meinen Umhang um dich legen und alle Kälte und alle Angst vor dem Dunkel soll für immer verschwinden."
Frohgemut folgt das arme Bäuerlein dem Vorschlag und der Rittermann kam ganz nah an ihn heran, warf seinen Umhang über ihn. Bald verschwand alle Kälte und auch das Dunkel erschien viel heller. Kurz vor Sonnenaufgang brach das arme Bäuerlein wieder auf, doch vorher warnte der Rittersmann: "Gib Acht! Regen, Kälte und Dunkelheit werden dich künftig verschonen, doch das Licht der Sonne musst du meiden. Auch musst du künftig mit anderen deinen Umhang teilen, sonst bist du in Bälde wieder in der NAcht verloren."
Und das arme Bäuerlein merkte es sich gut und tat wie ihm geheissen.

Später am Abend beschreiben die Aelderwaler euch eingehend den Weg zwischen Braunsfurt
und Salthel (" ... und an der Weggabe-
Jung, da geht's dann nach Festum, das ist im Bornland, müsst ihr
wissen, und nach Mendena in Tobrien, aber das ist beides mehr als
zwei Wochen von Salthel ... "),wobei sie nicht müde werden, Reisende
vor den Schergen des Räuberbarons Terkol von Buchenbruch zu·
warnen (" ... Halsabschneider und götterlose Halunken allesamt, und
der Baron ist der Schlimmste von allen. Hunde fressen sie ... " - " ...
und mit Tieren tun sie's auch ... " - " ... und Schwerter und Bögen
haben sie alle ... "), und von einer Übernachtung in Braunenklamm
dringend abraten.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#15

Post by Rieliesza » 2019-04-4 (Thu) 04:15

Kinara (Stimmung: )

Aus dem Gesagten über den Schrecken der Acheburg improvisiere ich ein kurzes Lied:

♫♫♫
Im Dunkeln zog ich umher,
die Kälte lastete auf mir schwer.
Regen prasselte mir ins Gesicht,
Kleider von Nässe mehr an Gewicht.
So suchte ich Schutz in einer Feste,
Bei diesem Wetter wohl das Beste.
Finster war es in diesem Gemäuer,
doch verschlungen wurd jedwedes Feuer.
Da stand vor mir ein Rittersmann,
der hatte einen Umhang an.
Den gab er mir aus freien Stücken,
und warm wurd sofort mein Rücken.
Der Mann ermahnte mich: „So gebe nun acht,
meide die Sonne, wander nur noch in der Nacht!“
♫♫♫

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#16

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 01:23

Kinara (Stimmung: )

Ich gehe dann auf mein Zimmer, lege mich hin und pofer.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#17

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 01:34

🗓️ 6. Tsa 1016BF
🕖 6:30 Uhr
Kinara (Stimmung: )

Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
Ich werde wach, stehe auf ...
und übergebe danach des Öfteren innerhalb von ...
1d20*1d20*1d20
... Minuten .

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#18

Post by Elvoron » 2019-04-5 (Fri) 01:58

NARRATOR

Etwa drei Meilen hinter Aelderwald bietet sich euch eine wildromantische
Szenerie: Die vorherrschende Landschaft aus gewellten, von Schnee bedeckten Hügeln und vereinzelten Wäldchen macht
schrofferen Felsen und einzelnen, von wilden Büschen, verkrüppelten
Kiefern und Kletterranken bewachsenen Felstürmen Platz, während sich das Braunwasser immer tiefer in dieses Felslabyrinth
zwängt und schließlich zu beiden Seiten von Felswänden eingeschlossen ist. Die Tobrische Straße vor euch ist weiterhin
gepflastert und folgt dem nunmehr gurgelnden und wild rauschenden Bach in die finstere Braunenklamm, die sich von etwa
einhundert Schritt Breite schnell auf zwanzig, dann auf fünfzehn Schritt verengt.
Der Weg, den man über lange Strecken aus dem Felsen gehauen hat, wird zu einem glitschigen Steg. Linkerhand ragen die Felsen
zwischen dreißig und hundert Schritt in die Höhe, während rechterhand zehn Schritt tiefer das Braunwasser schäumt. Die
Felsen am anderen Ufer ragen nicht ganz so hoch auf wie die im Norden, sind aber genauso mit Schründen und kleinen Höhlen
durchzogen.

In der Klamm herrscht kaum mehr als Halbdunkel, und nur ein schmaler Streifen blauen Himmels verrät, dass man sich noch nicht
unter Tage befindet. Es ist unangenehm kühl und feucht hier, und nur am frühesten Morgen oder am späten Nachmittag mag wohl einmal
ein direkter Sonnenstrahl in die Schlucht fallen. Hier sind vor Jahrhunderten die Theaterritter in einen vernichtenden
Hinterhalt geraten. Ein Altarstein der Rondra gedenkt zwischen hallenden Wänden und gurgelndem Wasser noch immer den Ereignissen.

Die Straße ist an vielen Stellen durch das gefrorene Spritzwasser Spiegelglatt, so das Ihr einen Großteil des Klamms eure Pferde führen müsst.

Die Straße windet sich über eine Strecke von ungefähr 20 Meilen durch die finstere Klamm, bis nach einer nochmaligen Verengung schließlich
das Ende erkennbar ist. Die Felswände öffnen sich zu einem kleinen Talkessel, in dem einiges Leben herrscht. Nach etwa sechs Stunden
vorsichtigem Marsch ist das Gröbste geschafft, so dass es bereits später Nachmittag ist, als Ihr in Braunenklamm ankommt, und
damit Zeit, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Image


Nachdem die beiden Torwachen Gaifel und Durian den Zoll in Höhe von einem Heller pro Bein (und drei Heller pro Rad) erhalten haben,
könnt Ihr euch in dem kleinen, seltsamen Städtchen umschauen.

Braunenklamm (Baronie Östlingen)

Stadt, 700 Einwohner, Ingerimm- und Peraine-Tempel, Rondraschrein,
2 Gasthäuser, 1 Mühle
Besonderheiten: an und auf den Felsen gebaute Häuser, zwei Brücken
über die Klamm, mit Zolleinnahmen.
Geburtsort von Selindian Hal von Gareth

Braunenklamm ist direkt hinter den engsten Teil des Drachenspalts in die steilen Talwände des Braunwassers gebaut. Hier erheben sich,
eins über dem anderen und jeden Felsvorsprung ausnutzend, etwa siebzig Häuser in schwindelnde Höhen, untereinander durch steile,
schmale Treppen oder hölzerne Stiege verbunden. Die Tobrische Straße wird im Westen wie im Osten mit einem Zwischenraum von gut
siebzig Schritt von je einem wuchtigen Torhaus versperrt, an dem man Zoll in Höhe von einem Heller pro Bein (und drei Heller pro
Rad) zahlen muss. Über dem östlichen Torhaus führt in etwa achtzig Schritt Höhe eine schindelgedeckte Steinbrücke von etwa zwanzig
Schritt Länge über den Fluss, während über dem westlichen Tor eine Hängebrücke die Klamm in etwa der gleichen Höhe überspannt.
Der 700-Einwohner-Ort wurde zur Zeit der Priesterkaiser von Flüchtlingen und Gesetzlosen gegründet, und die untersten, ältesten Gebäude
stammen sogar noch aus dieser Zeit. Das einzige Gebäude am Ufer ist eine Mühle. In den Häusern auf Höhe der Straße haben sich
vor allem die Handwerker und Krämer niedergelassen, dazu ein. Ingerimm-Tempel, eine Pferdestall und das Haus der Büttel, aber auch
eines der beiden Gasthäuser des Ortes findet sich hier: der geräumige, weil in den Felsen hineingebaute, aber unverschämt teure Kupferkrug.
Das zweite Gasthaus, Herzogsruh mit Namen, erfordert einen mühseligen Aufstieg bis fast an den Rand der Klamm, ist dafür aber so
angenehm, wie es der Name erwarten lässt, und dabei gar nicht übermäßig teuer. Eine Messingplakette neben dem Eingang unterrichtet
den Reisenden, dass hier Seilndian Hal von Gareth, damals Kronprinz des Neuen Reiches, am 12. Phex 18 Hai (1011 BF), mitten in den
Wirren des Orkkrieges in Weiden (während sein Vater Reichsbehüter Brin die Schlacht im Nebelmoor gewann), das Licht der Welt erblickte.
Erreicht man über viele Stufen den Rand der Klamm, findet man noch einige weitere Häuser samt Peraine-Tempel und einen Rondra-Schrein.
Braunenklamm dient in erster Linie als Einnahmequelle des Terkol von Buchenbruch zu Östlingen, den man auch gern den 'Räuberbaron
von der Braunenklamm' nennt und der in bewusster Dreistigkeit sein Wappen (drei übereinanderstehende grüne Buchen aufweißem Feld)
an die Tore genagelt hat.

Wichtige Personen: Terkol von Buchenbruch, Räuberbaron, der von Herzog Waldemar unter
Reichsacht ("in proskriptione") gestellt hat.
Der Müller Gormar Sohn des Gurthasch


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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#19

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grafik.png
Kinara (Stimmung: )

Wir kehren in das Gasthaus "Herzogsruh" ein.
Was erwartet uns da?
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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#20

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 02:41

NARRATOR

Eure Ankunft an einem Abend spricht sich schnell herum und führt zu einigem Andrang, wobei sich zwar alle Einheimischen mit üblichem Schnuppern und „Wohlschmecken!“ nähern, dann aber schüchtern an irgendwelche Tische drängen und erwartungsvoll zu den Helden herüberblicken:
(Weit gereiste Abenteurer bedeuten meist einen unterhaltsamen und lehrreichen Abend, zu dem man sogar die Kinder aufweckt.)
Als sie Kinaras Laute erblicken, wird sie direkt angesprochen: „Ich hab die alte Leier vom Orkenkrieg und vom praiosverfluchten Thronräuber satt. Hohe Frau, spielt uns doch was!“

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#21

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 02:44

Kinara (Stimmung: )

"Natürlich kann ich das!"
Ich greife begeistert zu meiner Laute und spiele die "Die Eishexe im Strohfeuer".

Laute
1d20

Gesang
1d20

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#22

Post by Elvoron » 2019-04-5 (Fri) 02:49

NARRATOR

Im Gasthaus Herzogsruh bekommt ihr ordentliche Zimmer. Der Wirt tischt euch eine Rindersuppe mit Fleischeinlage auf, dazu reicht er Bierbrot und Butter. Hidron und Firunwulf gönnen sich dazu den einen oder anderen Schnaps, während Deaszeah und Isra sich an einem Wein laben. Krätz ist voll und ganz mit seinem Bier glücklich.
Ihr schnappt auf das die Gegend um und hinter Runhag gilt - je nachdem, wem man glauben soll - als "verwunschen", "goblinverseucht", "in der Hand von Räuberbaronen" oder "wahrscheinlich von Drachen beherrscht - ich hoffe, ihr habt eine Jungfrau dabei, höhö".


Reisekosten Aelderwald--> Braunenklamm: 12 Silbertaler und 12 Heller

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#23

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 02:50

Hidron (Stimmung: )

"Ich singe mit:"
1d20-2
Deaszeah

"Ich auch!"
1d20
Isra

"Und ich auch!"
1d20-2
Krätz

"Na gut, ich mach mit ..."
1d20-2

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#24

Post by Rieliesza » 2019-04-5 (Fri) 02:56

Kinara (Stimmung: )

Ich bekomme den Gesang meiner Gefährten mit und singe dann ein wenig lauter. :D

Als ich das >>ich hoffe, ihr habe eine Jungfrau dabei ... höhö<< höre, wandern meine Blicke zu Dea und Isra.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#25

Post by Rieliesza » 2019-04-7 (Sun) 02:03

Kinara (Stimmung: )

Ich frage den Wirt, ob er mir für morgen früh ein paar Pasteten (Ich deute mit meinen Händen eine "Muffingröße" an) für mich zubereiten kann - so etwa 10 Stück.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#26

Post by Elvoron » 2019-04-7 (Sun) 03:34

NARRATOR

Leider wird Kinara bei den Pasteten enttäuscht, der Wirt hat nicht die passenden Zutaten vorrätig.

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 7:30 Uhr

Etwa eine Meile hinter Braunenklamm weitet sich das Tal des in Braunwassers erneut zu einem Kessel von vielleicht dreihundert
Schritt Durchmesser, an dessen Nordrand sich die Karrenstraße in engen Serpentinen aufwärts windet. Vor euch stürzt der Fluss
in den Kessel. Blickt man weiter nach Osten, kann man erkennen, dass der Fluss, sich zusehends zu einem Wildbach verengend,
erneut in einer Klamm verschwindet, durch, die jedoch nur ein schmaler, recht alter Balkensteg führt.

Ihr lasst das Braunwasser rechterhand hinter euch und folgt der gewundenen Karrenstraße nach oben. Nach einem mühevollen
Aufstieg gelangt ihr schließlich an den oberen Hang eines bewaldeten Quertales. Kalter Wind weht euch entgegen.
Endlich: Die Beklemmung weicht von euch, und ihr habt wieder den freien Himmel über euren Köpfen.
Die Straße ist hier wieder zwei Karren breit und hervorragend ausgebaut, so dass ihr nach kurzer und verdienter Rast eurem
nächsten Etappenziel - dem Dorf Balcken - entgegeneilen könnt, das ihr in 3 Stunden auch erreicht haben solltet.

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 10:30 Uhr

Das Land wird nun zusehends hügelig, häufig sieht man einige Felsenspitzen aus den sonst mit Schnee bedeckten Kuppen ragen.
Die Wäldchen von Kiefern und Tannen werden dagegen immer dichter und größer. Langsam aber sicher gelanget ihr in die Sichellande
hinein.

Im Dorf ist allerlei Trubel zu beobachten: Steinmetze bearbeiten hier größere Fels brocken, vier Strafgefangene in eisernen Fußketten laden
die grob behauene Steine - Pflastersteine, wie schnell zu erkennen ist - auf drei große Karren, ebenso wie die hölzernen Balken und Bohlen. Drei herzogliche Hellebardiere überwachen den Vorgang.
Sie fragen nur kurz nach dem Woher und Wohin der Gruppe und wenden sich dann wieder den Gefangenen zu.

Dieses kleine Dorf (92 Einwohner) im Herzen der Räuberbaronie Östlingen lebte einst wie die anderen Orte der westlichen Sichelwacht
von Ackerbau und ein wenig Viehzucht. Diese Zeiten sind jedoch seit dem Baubeginn der Herzogsstraße endgültig vorbei: Etwa eine Meile
südöstlich des Dorfes wurde ein Steinbruch eingerichtet, in dem etwa 60 Schwerverbrecher Steine für den Straßenbau schlagen müssen,
während 50 weitere in den südlichen Wäldern Bäume für Bau- und Brückenholz fällen.
Das provisorische Zuchthaus in der Nähe des Steinbruchs wird von zwei Dutzend Gardisten bewacht, die wegen ihrer Härte und Grausamkeit
Grausamkeit zu diesem Dienst kommandiert wurden. Daher geschieht es nicht selten, dass Gefangene die Flucht ergreifen und versuchen, in
den Reihen der Räuberbarone Zuflucht zu finden. Insbesondere bei Terkol von Buchenbruch haben bereits über ein Dutzend eine 'neue
Heimat' gefunden. An der Balckener Hauptstraße liegen zwei Gasthäuser (von denen das Eber und Einhorn das bessere ist), ein Travia-Tempel und das Blockhaus der Herzöglich Weidensehen Bau-Compagnie, das auch einen lngerimm-Schrein und eine Niederlassung des Fuhrunternehmens Kolenbrander beherbergt.

Ihr kehrt im Eber und Einhorn ein, lasst eure Pferde versorgen und nehmt selbst eine Kleinigkeit zu euch. Frischer Speck mit Saubohnen, einer Rinderbrühe und Bierbrot. Vorab wärmt euch der Wirt mit einer kleinen Schnapsrunde auf seine Kosten auf. Eine Dreiviertelstunde brecht ihr wieder auf, Richtung Wolffsrath entgegen, hindurch und eurem Führer vertrauend noch vor dem Abend Salthel erreichen zu können, entgegen.

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 19:00 Uhr

Der Abend bringt einen recht starken Wind aus Westen mit sich. Fast habt ihr das Gefühl, er will euch zur Eile drängen. Vor euch
liegt, im Dunkel des hereingebrochenen Abends, die Grafenstadt Salthel - wie man sagt, die letzte Bastion vor der Weiterreise in
die Sichellande. Südlich von der mit einer Palisade und einem Erdwall geschützten kleinen Stadt erhebt sich eine trutzige Feste auf einem
schroffen und steilen Hügel. Dies muss Burg Aarkopf sein, der Sitz des Markverwesers der Reichsmark Sichelwacht. Nur wenige
Fenster der Burg sind erleuchtet.



Salthel macht nicht den Anschein einer Grafenstadt: Zwar haben sich viele der 584 Einwohner dem Handwerk verschrieben und somit die
Stadt zu einem wichtigen, weil einzigen Marktflecken in den Sichellanden gemacht, aber Kultur und Bildung scheinen hier Fremdworte
zu sein. Einzig die Geweihtenschaft (es gibt Tempel der Travia und des Ingerimm) bildet hiervon eine löbliche Ausnahme.
Die Stadt mit ihren hohen, spitzgiebeligen Häusern und engen Gassen wird von einem Erdwall und einer Palisade geschützt. Das einzige
Stadttor führt zur Herzogsstraße hinaus und ist von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang verschlossen. Für die Reisenden
bedeutet Salthel die letzte Stadt vor der gefahrvollen Wanderung über den Sichelstieg, weshalb man viele Fremde in der einzigen
Schänke Zum Silberdrachen antrifft. Südlich von Salthel ragt die mächtige Burg Aarkopf als trutziger Zahn
gut fünfzig Schritt über das Umland. Von hier aus regiert Markverweser Ralmir von Zornbrecht-Hauberach die Reichsmark Sichel wacht.
Seine Baronie und das Städtchen Salthel werden von Vogt Odilbert von Brockingen verwaltet.

Bevor ihr euch in der einzigen Schänke des Ortes Zum Silbernen Drachen einquartieren könnt, werdet ihr von einem Ritter der Burg Aarkopf angesprochen. Dieser bietet euch an euch zur Burg zu Begleiten, da der Markverweser sicher gerne Neuigkeiten aus der Hauptstadt erfahren würde.
Sicherlich würde er euch auch Gastfreundschaftlich eine Unterkunft bereitstellen.
Ihm folgend verbringt ihr die Nacht auf Burg Aarkopf.



Balcken Baronie Östlingen
Dorf, 92 Einwohner, Travia-Tempel, 2 Gasthäuser, Blockhaus der Herzöglich Weidenschen Bau-Compagnie (mit IngerimmSchrein
und Kolenbrander-Niederlassung)
Besonderheiten: Feldlager mit einem halben Banner Pikeniere
nördlich der Straße, Steinbruch eine Meile südöstlich des Dorfes
(mit provisorischem Zuchthaus)

Wolffsrath (Gräflich Salthel)
Dorf, 183 Einwohner, Peraine-Tempel, Dorfgasthof
Dieser altertümlich erscheinende Ort mit seinen 183 Einwohnern liegt am Beginn der 'Delle', eines flachen Trogtals, das sich von hier
etwa dreißig Meilen nach Nordosten zieht. Wolffsrath lebt von der Viehzucht und dem Anbau von Roggen und Dinkel, hat aber, von
einem Dorfgasthof und einem Peraine-Tempel abgesehen, für den Wanderer nichts von Interesse zu bieten.

Salthel (Gräflich Sichellande)
Grafenstadt, 584 Einwohner, Travia- und Ingerimm-Tempel,
eine Schänke
Besonderheiten: von einem Erdwall und einet Palisade umgeben, die letzte Stadt vor dem Sichelstieg
Wichtige Personen: Markverweser Ralmir von Zornbrecht-Hauberach, Vogt Odilbert von Brockingen

Reisekosten: Braunenklamm--> Salthel: 8 Silbertaler und 44 Heller

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#27

Post by Elvoron » 2019-04-7 (Sun) 03:49

NARRATOR

Durch Ralmir erfahrt ihr, das die Baronie Ingerimms Steg (Dragenfeld und Burg Drachentodt),
nach dem Abzug der Inquisition von Draconitern der Hesinde, Antimagiern aus Gareth und Perricum und
Mönchen von Arras de Mott entlang der alten Wehrmauer durchs Tal gesperrt wird. Inzwischen
haben sie sich Aufgrund des Winters in dem zerstörten Dorf einquartiert.
Es ist - abgesehen von zermürbenden Geistererscheinungen und Träumen - definitiv zu keinen unheimlichen Vorgängen mehr gekommen.

Sonstige Gerüchte die ihr im Laufe des Abends von Bediensteten, Dienern und allen anderen mit denen ihr ins Gespräch gekommen seid:

"Wenn ihr glaubt,. die Reise bis hierher war ungemütlich, dann
kehrt am besten gleich wieder um."

"So, wie ihr bewaffnet seid, braucht ihr euch auch vor keinem Rotpelz
fürchten."

"Jeder, der ins Bornland will, sollte über die Schwarze Sichel und
das Ysilische Land reisen. Bloß nicht zwischen beide Sicheln geraten,
das überleben die Wenigsten!"

"Das tobrische Waldland wird von jedem Reisenden gemieden. Da
kommt manches Untier hervor~ und auch der Schwarze Mann, von
dem die Leute berichten, kommt von dort. Ich sage euch, der Schwarze
Schrecken ist kein Ammenmärchen.
Last edited by Elvoron on 2019-04-8 (Mon) 01:39, edited 1 time in total.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#28

Post by Rieliesza » 2019-04-7 (Sun) 03:53

Kinara (Stimmung: )

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 7:30 Uhr
Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
Ich werde wach, stehe auf ...
und übergebe mich des Öfteren innerhalb der nächsten ...
1d20*1d20*1d20
... Minuten.
Ich schaue wehleidig Isra an, aber die scheint sich nicht für meine Übelkeit wirklich zu interessieren und meint nur: „Da musst du durch“. Also wird mein Hauptreiseutensil wahrscheinlich auf ewig der Eimer sein. *stöhn*.

Außerdem bin ich wegen der NICHT vorhandenen Pasteten sehr gestresst. Und meine Stimmung kippt in dem Moment, als wir anfangen in Braunenklamm auf unsere Pferde zu steigen - wobei ich im momentan eh kein Hunger auf diese Dinger habe ... aber trotzdem!:
https://www.worldanvil.com/block/42972

1d12
(Schuldgefühle in Bezug auf Hidron.) Ich jammere herum, dass ich Hidron zu sehr vernachlässigt habe gestern und heute Nacht.

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 10:50 Uhr

Ich lasse den Speck, die Saubohnen und die Suppe links liegen und greife wieder zum Eimer (gehe aber vorher schnell an die frische Luft).

🗓️ 7. Tsa 1016BF
🕖 22:30 Uhr

Ich bedanke mich beim Markverweser Ralmir von Zornbrecht-Hauberach für seine Gastfreundschaft und begebe mich in unser Schlafgemach.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#29

Post by Rieliesza » 2019-04-7 (Sun) 04:15

Kinara (Stimmung: )

🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 6:30 Uhr
Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
Gut gelaunt stehe ich auf. Während wir so am frühstücken sind frage ich nach ... Pasteten.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#30

Post by Elvoron » 2019-04-8 (Mon) 01:31

NARRATOR

🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 8:30 Uhr

Markverweser Ralmir von Zornbrecht-Hauberach verabschiedet euch am morgen persönlich und mahnt euch nochmals zur Vorsicht, wenn ihr den Pass durchquert. Kinara findet in ihrer Satteltasche ein verschnürtes Bündel, in dem sich 6 Kalbsleberpasteten befinden.

Wenige Wege durchziehen die Schwarze Sichel. Neben einigen nur schwer zu begehenden Stegen, von denen allein die Bergbewohnern
wissen, sind lediglich zwei Pässe bekannt, die man mit Fuhrwerken überwinden kann. Passagen, die eine sichere Durchquerung des
Gebirges verheißen, enden oft in Sackgassen oder führen in die Irre, was sich Räuber- oder Goblinbanden gerne zunutze machen.
Der wichtigste Pass ist der Sichelstieg, der auf Weidener Seite bei Salthel beginnt, sich durch das schroffe Gebirge schlängelt und im Tal des
Kevun bei der Feste Kleinwardstein in der tobrischen Baronie Eisenrath endet.

Kurz hinter Salthel gabelt sich der Weg - die gut ausgebaute Straße führt weiter nach Osten auf den Sichelstieg, während eine
recht neu gepflasterte, aber deutlich schmalere Straße nach Nordosten abzweigt. Zwei Wegweiser- ebenfalls außergewöhnlich
neu- tragen stolz die Namen 'Ysilia' und 'Festum'.
Im Osten und Süden seht ihr die dunklen Felsen der Schwarzen Sichel aufragen, über denen die morgenbleiche Praiosscheibe
steht. Als ihr nach Nordosten blickt, seht ihr einen Weg, der sich über leicht gewellte, mit einzelnen
Baumgruppen bestandene Hügelketten immer weiter aufwärts schlängelt. Dahinter, im Norden und etwas weiter
entfernt, leuchten die Berge der Roten Sichel in der Vormittagssonne. Die Schwarze Sichel rechterhand, die Rote Sichel linkerhand -
und eure Reise führt euch genau mitten hindurch.

🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 10:30 Uhr

Einige Meilen hinter Salthel liegt das rondrianische Kloster Zweileuen, in dessen kleinem Spital Versehrte versorgt werden können und dem der Träger, der Rubinlöwin*, Asquirion von Perainefurten vorsteht. Nach kurzem ehrerbieten und einem warmen Getränk geht es weiter die tobrische Straße entlang, bis ihr ...

🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 19:30 Uhr

... am Abend die Herberge Zum toten Goblin erreicht. Abgesehen von Speck mit Saubohnen gibt die Küche leider nicht viel her, außer dem obligatorisch Brot und Bier.

*(eines der 12 Löwinnenschwerter)

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#31

Post by Rieliesza » 2019-04-8 (Mon) 02:26

Kinara (Stimmung: )

🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 8:30 Uhr

Die Pasteten erfreuen mich sehr. Habe direkt nach dem Aufsatteln eine gegessen.
🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 10:30 Uhr
Zweite Pastete gegessen.
Ich spende dem Rondra-Schrein eine Dukate.
Dritte und vierte Pastete gegessen.
🗓️ 8. Tsa 1016BF
🕖 19:30 Uhr

In der Kneipe "Zum toten Goblin" greife ich mal wieder zu meiner Laute, stimme mit ihr ein Lied an und fangen an zu singen:

Laute
1d20

Gesang
1d20

Genervt davon, dass ich so absolut grottenschlecht spiele, wollte ich die Laute schon beiseite legen, versuche es aber dann erneut. (Meine Gefährten können ja nicht fliehen *hehe*)

Laute
1d20

Gesang
1d20

:cry: Ich lass es lieber für heute gut sein ... und verschwindet auf mein Zimmer und esse dort die restlichen zwei Pasteten.


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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#32

Post by Elvoron » 2019-04-8 (Mon) 03:25

NARRATOR

🗓️ 9. Tsa 1016BF
🕖 8:00 Uhr

Die folgen Tage folgt ihr weiter der Straße, nächtigt am ersten Tag in der letzten Herberge vor dem Pass. Die Wirtsleute des braunen Keilers sind hocherfreut und geben sich große Mühe eure Wünsche zu erfüllen. Als sie von Kinaras Schwangerschaft erfahren schlachten sie einige Kaninchen und packen euch die Reste für eure Reise ein. Das Fleisch ist eine willkommene Alternative zu den gewaltigen Mengen an Saubohnen mit Schmorzwiebeln.

Wenige Stunden nach verlassen der Herberge endet die ausgebaute Straße und ihr erreicht den Sichelstieg, der Pass zwischen Roter Sichel und den Drachensteinen. Der Pass über die Schwarze Sichel ist fast gänzlich aus dem blanken Fels geschlagen und an gefährlichen Abgründen durch kleine Mäuerchen gesichert.

Ursprünglich nicht für stetige Reisen gedacht, wanderten nur wenige Menschen die unwegsamen Pfade entlang, die durch die Gebirge führen. Mit dem zunehmenden Handel sorgten vor allem jene Händler für einen langsamen, aber stetigen Ausbau der einstigen Pfade, die die Strecken häufig und regelmäßig nutzten. Ihnen verdanken es die heutigen Reisenden, dass in - wenn auch großen und unregelmäßigen - Abständen Schutzhütten stehen. Eine Schutzhütte ist eine einfache Hütte, die unter dem Schutz Travias steht. Man findet sie in ansonsten unbebautem Gebiet, wo sie als Schutz vor Unwettern und Übernachtungsmöglichkeit dienen. Wenngleich sie einfach aber zweckdienlich ausgestattet ist, so hat sie schon vielen Reisenden Unterschlupf geboten und etliche Wanderer verdanken den schützenden Wänden ihr Leben. Für den Erhalt der Hütten sorgt jeder Reisende, der in einer Hütte übernachtet hat und Travia für die sichere Unterkunft dankt.
grafik.png

🗓️ 14. Tsa 1016BF
🕖 12:30 Uhr

Eine halbe Tagesetappe vor der in den Berg gehauenen Herberge Ogerbau, trennen sich die Wege von euch und eurem Reiseführer Firunwulf. Ihr zahlt ihn aus und strebt weiter eurem Tagesziel zu. Das schlimmste was eurer Meinung nach passieren könnte, wären euch erwartende Saubohnen mit Schmorzwiebeln. In den letzten Tagen habt ihr genug von dem Zeug für den Rest eures Lebens gegessen.

🗓️ 14. Tsa 1016BF
🕖 19:00 Uhr

Auf dem Scheitelpunkt des Passes erreicht ihr die Herberge Ogerbau. Die Kammern, in denen Reisende eine sichere Schlafstatt finden, sind teils tief in den Fels gehauen, ebenso wie die bekannte Höhlenkapelle der Heiligen Thalionmel.
Die Wirt und seine Familie sind sichtlich überrascht zu dieser Jahreszeit Gäste zu erhalten und entschuldigt sich das nichts vorbereitet ist, abgesehen von den Resten des Mittagstisches. Sie schüren das Feuer um Gastraum und der Wirt schickt seine Frau an euch etwas zuzubereiten.
Hidron (Stimmung: )

Ich hoffe das meiner kleinen schwangeren Frau keine Saubohnen gekocht werden. Die hat schon die letzten 3 Tage ununterbrochen Blähungen gehabt, so dass fast schon die Pferde gekotzt hätten. Pasteten liebt Sie aber, dann ist sie immer ganz Handzahm.
NARRATOR

Die Wirtin schaut etwas verdutzt, wirft dann Kinara aber lächeln zu. " Ich habe zwar nicht genug Zutaten damit jeder Pastete bekommt, aber euch kann ich gerne etwas zubereiten.
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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#33

Post by Rieliesza » 2019-04-8 (Mon) 03:47

https://www.worldanvil.com/w/das-letzte ... 1001b3a40f
grafik.png
Kinara (Stimmung: vergnügt)

Hier klicken zum anzeigen: Nur Kinaras Schwangerschaft betreffend
Ich warte, bis die Wirtin unseren Tisch verlässt, und wasche erstmal Hidron die Kappe, weil er mich als furzende kleine Schwangere, die Pferde zum Kotzen bringt, darstellt. „Heute Nacht gibts kein ... !“
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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#34

Post by Elvoron » 2019-04-8 (Mon) 04:00

NARRATOR

Kurze Zeit später dringt schon ein, eure Mägen zum knurren bringender Duft, aus der Küche in die Gaststube hinein.
Als die Wirtin zusammen mit ihrer Tochter auftischt, bekommt Kinara eine herrlich duftende deftige Fleischpastete, während die anderen mit Tralloper Krachwürsten (eine besonders deftige Art, frisches Rindsbrät mit viel Salz und Knoblauch zu essen) vorlieb nehmen müssen.
Natürlich landet die eine oder andere Wurst auch auf Kinaras Teller und mit der beigereichten Hühnerbrühe und dem Brot ist dies eine gelungene Abwechslung zu den letzten Tagen.
Während ihr ein Dach über dem Kopf zu haben, in murmeliger Wärme essend, den Abend genießt, beschleicht euch eine gewisse Trägheit.
Kinaras Auge blitzt auf und....

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#35

Post by Rieliesza » 2019-04-9 (Tue) 03:58

Kinara (Stimmung: sorgenvoll)

Ich gerate steigernd in Panik, als ich bemerke, dass ich mich kein Stück bewegen kann und so auch anscheinend meine Gefährten.
Denke dabei: ‚Werden wir ausgeraubt? ... Moment ... so was hatte ich schonmal erlebt am Nachtschattenturm ... nein nein nein!!! Gelähmt durch Gift oder durch einen Zauber? Zauber! Magische Auren um uns ...‘

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#36

Post by Navarion » 2019-04-9 (Tue) 19:58

Hidron (Stimmung: )

Was passiert hier? Warum bin ich gelähmt? Ich stemme mich mit aller Kraft, Körperlich wie Geistig, gegen diese Lähmung :angry-fire: :angry-cussingblack:

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#37

Post by Elvoron » 2019-04-10 (Wed) 01:38

NARRATOR

… und durch die Astralsicht des Auges nimmt Kinara bei Ihren Gefährten eine starke nicht dorthin gehörende magische Aura wahr.
Eine gefühlte Ewigkeit später, tauchen der Wirt und seine Tochter in euren Blickfeldern auf. Sie beginnen einem nach dem anderen, abgesehen von Kinara, erst die Ausrüstung abzunehmen, welche auf einem der Tische hinter euch abzulegen, um dann auch noch alle bis auf die Untergewände zu entkleiden.
Nach etwas über 20 Minuten erscheint die Wirtin, mit einer sehr zufriedenen Miene, in den Gastraum. Sie weist die beiden an, die entkleideten zu fesseln und wendet sich dann dem Tisch mit eurer Ausrüstung zu. Hidron, Isra, Krätz und Deashzeah werden nach Ihrer Verschnürung von Ihren Plätzen gezerrt und an die Wand rechterhand von Kinara platziert.
Die Wirtin sieht zur noch gewappneten Kinara: "Diese dort entkleidet komplett und legt Sie dann auf den Tisch..".
In Windeseile landen die nächsten Sachen auf dem Tisch der Wirtin, bis Ihnen die Rüstung Kinaras unerwarteten Widerstand leistet. Die Miene nun etwas verziehend wendet sich die Wirten den Sachen wieder zu. "Ach wie praktisch entfährt es ihr", als sie Kinaras Rucksack auskippt und Ihn dann zur Seite legt. Weitere 30 Minuten später und unter großer Kraftanstrengung, ist der Widerstand der Rüstung gebrochen. Sie hieven Kinara auf den Tisch, spreizen Ihre Beine und drehen den Kopf in Richtung Raum, so das Sie alles was vor sich geht wahrnehmen kann.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#38

Post by Rieliesza » 2019-04-10 (Wed) 03:53

Kinara (Stimmung: panisch)

Ich versuche noch immer panisch, mich aus dieser Lähmung zu befreien.
Da sie uns unserer Ausrüstung berauben, denke ich zunächst daran, dass die beiden Wirtsleute Diebe sind. Doch sie legen mich als Einzige nackt auf den Tisch – also käme mir eine Vergewaltigung auch in den Sinn. ‚Warum? Was für niederträchtige Leute! ... Meine Schwangerschaft, meine Kinder?!?! ... Das sind Psychos! Hilfe!!! Sehen mich die anderen so?‘.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#39

Post by Rieliesza » 2019-04-10 (Wed) 23:46

Kinara (Stimmung: panisch, verzweifelt)

'HIDRON! HILF MIR!!!!!!!!!!!'

Elvoron
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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#40

Post by Elvoron » 2019-04-11 (Thu) 01:36

NARRATOR

Während sich Wirt samt Tochter zurückziehen, überfliegt die Wirtin die Bücher die mit auf den Tisch liegen. Bei einem in Ledergebunden Buch, welches reich verziert ist, runzelt sich erst die Stirn und kurz darauf erhellt sich Ihre Miene. Sie sieht zum Wirt, der ohne das ein Befehl zu hören war, Ihr die Bücher abnimmt und zur Küche bringt. Die Wirtin dreht sich langsam in eure Richtung, Ihre Konturen zerfließen, formen sich neu und...
Pardona

Langsam geht Sie auf Hidron zu, beugt sich zu Ihm hinunter und haucht Ihn einen Kuss auf die Lippen.
Das war für deine Hilfe euch jederzeit finden zu können. Sie lächelt, als Sie sich wieder aufrichtet. Ihr müsst wahrlich von weit her stammen, sonst müsste ihm aufgefallen sein, dass an einer so günstigen Waffenverzauberung etwas nicht stimmen kann. Sie streicht nochmals über sein Wange und wendet sich dann der auf dem Tisch liegenden Kinara zu. Sanft streichelt sie durch Kinaras Haar, greift dann zu einem Wasserkrug und einem Tuch. Das Tuch befeuchtend, fängt sie an Kinara fast schon zärtlich zu waschen. Leise erzählt Sie:
Erinnert Ihr euch was Ich euch versprach bei unserer letzten Begegnung? Heute zahlt Ihr einen Teil eurer Schuld bei mir ab. Sicher früher als Ihr erwartet habt, aber was euch vielleicht überraschen mag, auch viel früher als ich es dachte. Die Vögelchen die mir Kunde von eurer Hochzeit brachten änderten meine Pläne mit euch. Ungewöhnlich lang wäscht Sie Kinaras Bauch und anschließend auch die Scham. Die Möglichkeit das ihr aus einer anderen Ebene oder gar anderen Welt stammen könntet, hat IHN auf euch Aufmerksam gemacht. ER hat Pläne für dich. Sie legt bei diesen Worten Ihre Hand auf Kinaras Bauch. Keine Sorge Kindchen, mit etwas Glück überstehts du die Nacht unbeschadet. Mit Blick auf den Wirt: Wasch sie zu ende. Ich bereite derweil alles vor.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#41

Post by Rieliesza » 2019-04-11 (Thu) 02:23

Kinara (Stimmung: verzweifelt, wütend, hasserfüllt)

‚Nicht meine Bücher! Nein! Nicht DIE! ...‘
Ich erinnere mich daran, dass ich in der Sprache Zwergisch alles verfasst habe und bin mir sicher, dass niemand sie hier lesen kann – ich beruhige mich etwas.

Dann erkenne ich Pardona und mein Hass und meine Wut fangen an, sich zu steigern.
‚Du verdammtes hinterfotziges Miststück ... verfickte Scheiß Hexen!!! Wenn ich dich in die Finger kriegen könnte, dann schlag ich dir deinen verfluchten Schädel vom Hals und trampel auf ihn herum!!!‘
...
‚Mein Schwert?! Verzauberung?! Hidron!!! Wieso lässt du dich so leicht täuschen von diesem boshaften Weibsstück??? ...Verfickt nochmal!!!‘
Meine Schuldzuweisung an Hidron verfliegt aber so schnell, wie diese in Erscheinung trat denn, Pardona kann wohl so ziemlich jeden täuschen und Hidrons Absichten waren ja nicht gegen mich dabei gerichtet, ganz im Gegenteil.

‚Die Bücher!!! Nein ... nicht!!! ... Sie wird sie lesen können! ... Das darf sie nicht!!! ... Da steht ALLES drin. ... Oh nein ... Verdammt! Sie wird alles wissen ...‘
Ich stemme mich wieder gegen den Zauber, welcher mich lähmt ... es funktioniert nicht.

Ich denke besorgt an meine Gefährten und hoffe, dass ihnen nichts passieren wird.

‚Fass mich nicht an du Hexe!‘
Ich koche weiter, vor allem weil ich auch noch so entblößt daliege.

‚Was meint sie mit „Er“ ... Wer möchte was? Borbarad??? Was will der Hexer von mir? Von mir ... mir ... ... mir ... Wieso hat sie meinen Bauch dabei berührt, als sie das sagte? ... nein nicht! NICHT MEINE KINDER!!! ... Du ekelhaftes Hexenaas!!! ... Was wollt ihr von meinen Kindern???‘
Meine Gedanken weilen jetzt bei meinen Kindern, dass ihnen nichts passieren darf.

Als nun der Wirt anfängt, mich zu waschen, vermischen sich Hass und Wut mit gesteigerter Scham.

‚Helft mir Freunde ... bitte!!! ... irgendwer ... HIDRON?! ISRA?! DEA?! KRÄTZ?! ...“‘

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#42

Post by Navarion » 2019-04-11 (Thu) 08:32

Hidron (Stimmung: wütend)

Meine Wut steigert sich ins unermessliche.
Ich will sie und alle ihre Helfer töten.
Sie hat etwas gutes und schönes in den Dreck gezogen.
Sie bedroht das leben meiner Lieben.

ICH WILL SIE TÖTEN

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#43

Post by Elvoron » 2019-04-11 (Thu) 15:31

NARRATOR

Die nächsten Stunden beobachtet ihr Pardona beim erstellen eines Tridekagrammes mitten im Gastraum. Es hat einen geschätzen Durchmesser von 1,6 Metern und an jeder Spitze euch unbekannte Zeichen.
Image
(den Beschwörer in der Mitte ausblenden).
Bei der 12. Spitze angekommen, holt der Wirt aus dem hinteren Bereich der Herberge, zwei zusammengenagelte Latten in der Form eines X. Er stellt es neben Kinaras Tisch ab.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#44

Post by Elvoron » 2019-04-12 (Fri) 02:13

NARRATOR

Nun, da Pardona das letzte Zeichen vollendet hat, gibt Sie den beiden ein Zeichen, woraufhin Kinara aan das Kreuz festgebunden wird. Das Kreuz passt genau in den innenren Kreis des Tridekagrammes. Sie Richten das Kreuz so aus, daß das letzte gemalte Symbol mittig zwischen Ihren Füßen liegt und Kinara genau in diese Richtung schauen kann, wo Sie dann auch Ihre Gefährten an der Wand lehnend hocken sieht.
Hände, Füße und Kopf zeigen jeweils genau auf eine Spitze des Dreizehnsterns.
Der Wirt geht zu den gefesselten und zerrt Krätz zur Spitze am linken Fuß, danach Hidron zur Spitze des rechten Fußes. Isra wird bei der linken und Deaszeah bei der rechten Hand plaziert. Die Tochter des Wirtes hockt sich an der Spitze nahe des Kopfes.
Gefäße mit Weihrauch, Schlehdorn und Telfiskraut werden platziert und entzündet, so daß die wohlriechenden Schwaden in anmutigen Wirbeln
durch den Gastraum schweben.
Pardona beginnt zu intonieren und lange Zeit geschieht nichts, nur Ihr eintöniger Singsang erfüllt den Raum,
während der Wirt angestrengt auf seine Tochter starrt. Die Stimme Pardonas wirkt einschläfernd, doch gerade, als Ihr eine seltsame
Müdigkeit verspürt und die Kreidezeichen vor ihren Augen zu verschwimmen beginnen, dringt ein schwaches Geräusch in eure Ohren... das leise
Rauschen eines Windes, das schnell näherkommt und an Heftigkeit zunimmt. Die ersten Gläser in der Stube fangen an zu klappern
und ein eisiger Windhauch streift eure Gesichter.
Pardona

Das, mein Kind, sind die Winde der Anderen Welt, die durch die Öffnung heulen. Der Zugang ist geschaffen, und bald muß der herbeikommen. den wir gerufen haben.

NARRATOR

Der Wirt geht hinüber zu seiner Tochter, kniet sich neben Sie und nimm ihren linke Hand in die seine. Mit Hidrons Dolch öffnet er mit einem kleinen Schnitt eine Ihre Adern und legt die Wunde direkt an die Spitze des Sterns bei Ihr.

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#45

Post by Rieliesza » 2019-04-12 (Fri) 06:12

Kinara (Stimmung: verzweifelt)

‚Lass meine Freunde in Ruhe!!! ... Andere Welt? Wer wird kommen? ... Er wird meine Kinder nehmen!? ... Ich ... wegen mir ... und meine Freunde ... sie werden sterben ... wegen mir ... nein, nicht schon wieder! ... Bewegt euch bitte! ... ich werde wieder alles verlieren ...‘
*Verfällt langsam in Resignation*

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Re: DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#46

Post by Rieliesza » 2019-04-12 (Fri) 16:35

Kinara (Stimmung: )

Ich versuche, trotz allem, einen Willenswurf:
1d20+4

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Re: [PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#47

Post by Rieliesza » 2019-04-14 (Sun) 11:58

Kinara (Stimmung: vorwurfsvoll)

'HID͙̫̩̜R̹͈͖ON͈͔͚̣̲͖̱͚̹͇̘?̪͓͎̤̫̼̤̻?̬̥͈͔̥̜͎̬?̫̜̣̟̩̫̠!̻̱̙̣̺̱͓͕̻̪͉̭̥͈͍̘̯̗!̜̝̘͓̣̭̬͙̥̮͚̻͓̫̯̞̠̮!͎̣͎̫̪̳̣̦͉͙̻͎̮̗̹͉̠ͅ'




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Re: [PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#48

Post by Elvoron » 2019-04-15 (Mon) 03:41

NARRATOR

Das Blut der Tochter fließt in das Dämonensiegel vor ihr, welches daraufhin anfingt zu dunkelrot zu glühen. Mit Isra und Deaszeah verfährt der Wirt auf die gleiche Weise. Er tritt nun in das Blickfeld Kinaras und bewegt sich auf Krätz und Hidron zu. Auch hier öffnet er jeweils eine Ader und lässt das Blut in die Siegel fließen. Mit knapper Geste schickt Pardona ihn in den Hintergrund, zeitgleich zieht Sie eine Phiole aus einer Tasche ihrer Robe, die in einer Falte verborgen war. Unverständliche Worte in einem unheimlichen Singsang begleiten das entstöpseln der Phiole. Wie in Zeitlupe ergieß sich aus Ihr eine rote Flüssigkeit, die das 13. Siegel auszufüllen beginnt.

Die beschwörenden Worte Pardonas nehmen an Intensität zu, die Zeit schein still zu stehen. Auch die Temperatur scheint nochmals gefallen zu sein, eine Eiseskälte durchzieht den Raum. Ihr hört von draußen panisches Pferdegewieher, welches fast im stürmischen Wind untergeht.

Minutenlang glühen die Runen in einem immer düsterer werdenden Rot. Plötzlich ändert sich etwas, das Glühen lässt nach und an dessen Stelle bilden sich an den blutdurchtränkten Siegeln wirbelnden Schatten. Mit jedem Tropfen Blut scheinen sie stofflicher zu werden und sehen nun aus wie Tentakel die sich ausrecken. Kinara spürt als Erstes, wie an Ihren Händen etwas entlang gleitet, gefolgt von etwas unbestimmten das an Ihren Hals entlang streift. Auch aus den Siegeln bei Krätz und Hidron, winden sich Schattententakel. Über Ihre Schenkel windend, ihrem Ziel entgegen vereinen sich alle 5 über Kinaras Bauch.

Verkniffen blickt Pardona das Schauspiel an, vollzieht einige rasche Handbewegungen, woraufhin sich ein Schattenpentagramm über Kinaras Bauch bildet, stetig genährt vom Blut der Gefährten.

Als der letzte Tropfen aus der Phiole in das 13. Siegel geflossen ist, bildet sich auch dort ein Schatten.
Dieser jedoch ist anders, er strahlt Finsternis und Hass aus und wirkt zugleich abstoßend wie auch anziehend auf euch.
Er bewegt sich langsam auf Kinaras Scham zu....

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Re: [PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#49

Post by Rieliesza » 2019-04-15 (Mon) 09:14

Kinara (Stimmung: durcheinander, ekelerfüllt, panisch, widerwillig)

‚UNSERE KINDER!!! HIDRON!!! TU ETWAS!!!‘

‚Warum unternimmt er nichts??? Dieses ... dieses Ding will da ... rein! Es will an unsere Kinder!!!‘
Ich fluche innerlich in allen Sprachen, die ich so kenne.
Ich gehe alle passenden Gebete durch, welche ich hier in dieser Welt kennengelernt habe und rufe sogar diese komischen Chroniken aus meinem Hochzeitsschwur an ....
NARRATOR

 ! Message from: Dirk
Dieser Narratortext hat keinen Einfluss auf das Hier und Jetzt dieser Kampagne:
Kinara hört eine ferne und leise Stimme in ihren Gedanken:

"Wenn 23 zusammengebracht, der Träumer nie mehr wieder erwacht.
Wenn eines nur sich selber sieht, der Träumer aus dem Traum entflieht."


Und so schnell wie die Stimme erklang, so schnell ward sie von Kinara wieder vergessen.

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Re: [PbP] DLB - Melekessa - Kapitel 3 - 1. Die Reise nach Festum

#50

Post by Elvoron » 2019-04-16 (Tue) 03:46

NARRATOR

Der Schatten windet sich langsam aber stetig immer näher heran. Als er Kinara erreicht, durchfährt sie eine Eiseskälte. Im Zentrum des Pentagramms, beginnt der Schatten zu wirbeln. Wechselnde Schemen bilden sich, während Pardona mit dem Ritual fortfährt. Ihr versteht die Bedeutung der Worte nicht, aber seht nun wie sich der Schatten senkt und wie in Zeitlupe in Kinaras Bauch auf senkt, nur auf einen Fingerzeig Pardonas in diesem zu verschwinden. Mit einmal entgleisen Pardonas Gesichtszüge.
Pardona

WAS? Wie konnte Answin das nicht Wissen. Es sind zwei Bälger in ihr, das.... Vielleicht kann ich das nutzen um den Auserwählten zu stärken. Das Fleisch seiner Schwester wird ihn nur umso stärker werden lassen.
NARRATOR

Sie wirkt nun wieder konzentriert, zum ersten Mal seht ihr Anzeichen von Schweiß auf ihrer Stirn. Ihre Finger bewegen sich und Kinara spürt wie sich der kalte Schatten, passend zu den Fingern Pardonas in ihr bewegt. Dann erreicht der Schatten den kleinen Jungen....